Genau dies soll mit ClassDoc-Style erreicht werden: Geboten werden Befehle zur Hervorhebung von Variablen-, Methoden- und Klassennamen, Überschriftenbefehle speziell für Methoden mit kompletter, sinnvoll formatierter Parameterliste und eine einfache Umgebung zur Darstellung von Algorithmen in Pseudocode. Durch die dafür vorgesehenen Befehle hervorgehobene Klassen-, Methoden- oder Variablennamen werden automatisch in den Index aufgenommen. Außerdem gibt es eine Umgebung für 3- oder 4-spaltige Tabellen, die am Seitenende automatisch umbrochen werden.
Die mit ClassDoc geschriebene Klassendokumentation kann auf einfachste Weise sowohl in Studien- und Diplomarbeiten, als auch in die Dokumentation des Gesamtprojekts eingebunden werden: Aufgrund spezieller Befehle ist es möglich, die eventuell nötigen Änderungen (Ausgabe einer History in der Gesamt-Dokumentation, aber nicht in der Diplomarbeit, andere Gliederungsebene...) ohne aufwendige Modifikationen am Quelltext auszuführen.
Das Anwenderhandheft zu ClassDoc liegt als DVI-File vor. Das komplette ClassDoc-Style Paket (ClassDoc.sty, ClassDoc.doc und ClassDoc.tex, die LaTeX-Quelle für die Bedienungsanleitung) kann als gnu-geziptes UNIX-Tape-Archiv abgerufen werden.